Situation:
In einer geselligen Runde von Freunden wird das Thema Heirat diskutiert. Einer der Freunde macht abfällige Bemerkungen über die Ehe, die darauf hinweisen, dass Männer durch die Ehe eingeschränkt und kontrolliert werden. Solche Kommentare verstärken negative Stereotypen über Ehe und Geschlechterrollen.
Reaktion:
Er: “ Der X hat sich jetzt auch einfangen lassen, der arme Kerl! Jetzt ist für ihn die gute Zeit vorbei, ab jetzt hat er nichts mehr zu melden! Höhö. Hast du es geschafft, dass er dich heiratet?.“
Du: „Was meinst du mit einfangen und nichts mehr zu melden? Ich steh gerade auf dem Schlauch.“
Er: „Das war doch nur ein Witz! Höhö.“
Du: „Ja, aber ich verstehe den nicht. Was passiert denn nach der Heirat und wieso wollen Männer denn nicht heiraten und machen trotzdem Anträge?“
Er: „Ja, weil die Frau das so will!“Du: „Also ihr wollt gar nicht heiraten, ihr macht es nur den Frauen zuliebe, die euch dann unterdrücken?“
Erklärung:
Solche Kommentare über die Ehe basieren oft auf traditionellen und überholten Geschlechterrollen, die implizieren, dass Männer durch die Ehe eingeschränkt werden und Frauen die Kontrolle übernehmen. Diese Stereotypen sind nicht nur unfair, sondern fördern auch eine negative Sicht auf Beziehungen und Ehe.